Wichtige beurkundungspflichtige Vorgänge:

Warum zum Notar ?

Wo persönlich oder wirtschaftlich weitreichende Folgen drohen, ist der Weg zum Notar empfehlenswert oder sogar gesetzlich zwingend vorgeschrieben.

notar_oesmaschine30

Der Notar ist Jurist und neutrale Amtsperson. Er hat die Interessen aller Urkundsbeteiligten zu wahren und dem in den Urkunden zum Ausdruck kommenden Willen zum Erfolg zu verhelfen.

Der Notar nimmt nicht nur Erklärungen der Vertragsparteien auf und dokumentiert diese in den von ihm zu verwahrenden Urkunden. Er wickelt die Verträge auch entsprechend ab. Das heißt, dass der Notar Anträge beim Grundbuchamt oder beim Registergericht für die Beteiligten stellt, Genehmigungen für Grundstücksgeschäfte bei Stadt oder Gemeinde einholt.

Durch die Vertragsgestaltung vermeidet der Notar, dass eine Partei eine Vorleistung erbringt, ohne dabei abgesichert zu sein. Dabei wird sichergestellt, dass z.B. das Eigentum an Grund und Boden erst übergeht, wenn der Kaufpreis auf dem Konto des Verkäufers eingegangen ist.

In den gesetzlich vorgesehenen Fällen führt der Notar für die Beteiligten ein Notaranderkonto.


Bei der Tätigkeit als Notar geht es hauptsächlich um:


Weiterführende Hinweise zur Tätigkeit finden Sie auf der Webseite der Bundesnotarkammer (Bürgerservice). Dort hält die Kammer ein Glossar zur Erläuterung von Fachbegriffen bereit und auch Beispiele zur Berechnung der Notargebühren. Zudem wird dort das Vorsorgeregister und das Testamentsregister betrieben.